3. PREIS

BOZEN­BOLZANO/TRENTO (I)

CAMPOMARZIO

Aus dem Jury-Protokoll: Dem Kloster werden zwei klare Körper mit trapezförmigem Zuschnitt gegenübergesetzt: Der größere beherbergt alle Funktionen des Museums, der kleinere ersetzt den Musikpavillon. Die Neigung der Längswände, bei beiden Körpern gleich, leitet sich von den Klausner Giebeldächern ab, emblematisch dargestellt im Gemälde von Alexander Kanoldt. Die Eindeckung mit Keramikschindeln stellt einen Bezug zum Klos­terdach her und erinnert an die gefiederten Rücken der Enten von Alexander Koester.